Begegnung im Café und die Finanzen

Das Kulturcafé ist eine schöne Einrichtung in Baden. Die beiden Künstler, welche das führen, zeigen ein grosses Engagement und sie stammen aus Belgien. Ich habe in Brüssel mein Glück probiert

Vor meiner Reise hatte ich gefragt, ob er mir helfen kann, eine Übernachtung zu finden. Er hat mir zwei Facebook Gruppen genannt, dort bin ich erfolglos gewesen. Bei Couchsurfing hatte ich zumindest eine Absage.

Ich habe dem Kulturcafé einmal Schokolade gebracht, der hat mich zum Nachdenken angeregt und einer meiner Gitarren dort gelassen.

Das Kulturcafé ist auch politisch. Sie engagieren für die Ukraine und für die Bürgerbewegung im Iran. Ich wollte darüber diskutieren; über den Wutartikel von Wolf Biermann, der aus Enttäuschung über seine Ausbürgerung verbittert ist, oder über die Neutralität der Schweiz im Iran.

Ich bin in das Café gegangen, wollte darüber ein wenig diskutieren, doch ohne Konsumation wollte der Kaffeehausbesitzer nicht reden. Es ist verständlich, wir alle brauchen Geld. Ob wir es schaffen, mit Geld legerer umzugehen?

Cafés sollten ein Ort der Begegnung sein. Und eben nicht ausgrenzen

Gerne freue ich mich über Anregung, wie sich Cafés aus der kommerziellen Zwangsjacke lösen können.

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